Da kann es stürmen, regnen oder schneien

… heute feiern wir: Meike Haas (von links), Nina Müller, Margit Ruile und ich. Denn wir durften wieder mit Neustart Kultur unterwegs sein. Auch wenn der Wettergott echt hart mit uns war, hatten wir einen Riesenspaß in Stadtbergeben, Neuburg an der Donau und in der Montessori-Schule München der Aktion Sonnenschein. Tolle Kinder, schöne Veranstaltungen und einen Menge kreativer Einfälle waren dabei. Ich habe jedenfalls von den Lesungen mit der „Linkslesestärke“ für die Wort-Acker-dem-ih mitgenommen: Bauern-Hof, Dumpfbacke, Stern-Bild und Hand-Taschen.

Vielleicht konnte ja auch deshalb nichts schiefgehen, weil mir in Neuburg an der Donau ein waschechtes Einhorn zur Seite stand. Da musste es ja klappen mit der Magie, dem Fee Jerome und dem ganzen Glitzer-Feenstaub – na ja, nicht so ganz nach Plan, aber immerhin zur vollen Belustigung des Publikums.

Auch die „Isar-Detektive“ waren in der vergangenen Woche mit mir auf Tour: In Wörthsee mussten wir sogar Stühle extra rausholen, damit die vielen Kinder und Erwachsenen noch Platz fanden – 45 Besucher lauschten und machten Vorschläge, was man in der Politik für die Schule besser machen könnte: Keine Hausaufgaben zum Beispiel, mehr Sportunterricht und späterer Schulanfang.

Im Max-Gymnasium einen Tag später forderte eine Schülerin dann eine Stunde Lesen pro Woche. Wenn man die IGLU-Studie verfolgt, die gerade mit den schlechten Leseergebnissen der Viertklässler*innen Deutschland erschüttert, dann ist dieser Vorschlag nun wirklich kein schlechter. Das kann ich 1:1 unterschreiben.