Die Grundschule in Andechs liegt am Fuße des berühmten Klosters und Biergarten. Schon die Anfahrt durch sattgelbe Kornfelder mit versprengten Korn- und Mohnblumen könnte idyllischer kaum sein.

Und der strahlend weißblaue Postkartenhimmel hat eingeladen zu einer rundum gelungenen Lesung: Eine schöne Schule, unglaublich süße Lehrer, eine ganz herzliche Rektorin, die in der Pause sogar ein großes Frühstück serviert hat, ein vielstimmiges Ständchen zum Abschied (da kommen einem wirklich fast die Tränen). Und das Tollste: Richtig kreative Schüler, die sogar nach der Lesung noch ankamen und auf Zetteln die witzigsten Reh-Busse mitbrachten. Deswegen gibt es hier in der Wort-Acker-dem-ih auch wieder richtig viele Neuzugänge: Der Granat-Apfel, die Kompass-Nadel, der Füll-leer und die Zucker-Watte.

Hoffentlich lesen das nicht so viele andere Autorenkollegen – nachher wird den Andechsern die Bude eingerannt und ich werde gar nicht mehr eingeladen. Und das, wo ich doch unbedingt wiederkommen will.

Am 29. August ist für mich Weihnachten. Ja, ja, das ist fast vier Monate zu früh. Und zu meinem Weihnachten gibt’s auch nur ein Geschenk, dafür ein riesengroßes. Eines, auf das ich mich richtig, richtig doll freue: Meine neue cbt-Serie „Der Theoretikerclub“ kommt dann in den Handel.
So viele Kinder waren es noch nie. Zu den Klassebuch-Lesungen auf der lit.Cologne lit.Kids kamen jeweils 160 und 170 Schulkinder aus den vierten und fünften Klassen. Die Comedia war bis auf den letzten Platz gefüllt.
An ersten März-Wochenende hat die Sendung „Timster“ bei Kika die „Linkslesestärke“ vorgestellt. Und das war so was von guperseil, dass ich immer noch total überwältigt bin. Großartig.



