#autorenleben: D-Schaf-Ü in Osterhofen

Kennt Ihr das, wenn man irgendwo hinkommt und man merkt, das sieht alles so bekannt aus? Hier war man schon mal? Nun war ich mir ziemlich sicher, dass ich noch nie in meinem Leben in Osterhofen war und dort auch sicherlich noch nicht gelesen habe. Aber diese Straße, dieses Hotel… Bis es mir dämmerte: Hier war ich doch schon. Vor sechs Jahren habe ich hier schon mal gewohnt, als ich einen Kurs fürs Glasblasen bei der Glas-Künstlerin Rike Scholle belegt habe. Und die Leidenschaft fürs Glasperlenmachen ist mir geblieben. Keine Lesung ohne die selbst gemachte türkisfarbene Perle, die mich immer begleitet.

Wortspiel-Perlen habe ich natürlich auch wieder im Gepäck mit nach Hause. Ein absoluter Stauner ist auch dabei: Cola-Bier-en.

Toll, war’s in Osterhofen, was nicht zuletzt dem umwerfenden Empfang, den Bücherei-Praktikant Jonas vorbereitet hatte:

Oder auch an dem kirchlichen Beistand, der hinter der Stadtbücherei steht:

Und hier kommen noch alle weiteren Wortspiele aus Osterhofen: Elefanten-Haus, Stink-Tier, Stuhl-Pen, Eis-Schrank, Frei-Zeit und Stachel-Beeren.

Und übrigens, was ich absolut bestätigen kann, in Osterhofen legt man noch ganz viel Wert auf gute Mann-Nieren. Hier ist der Beweis!

PS: Und hier noch die Presse-Artikel zu den Lesungen in der PNP und bei Idowa .

#autorenleben: Bodenhaftung auf der Leipziger Buchmesse

Hier ist der Beweis: Ich war da. Auf der Buchmesse. Voll, aber toll war’s. Am allermeisten genieße ich ja den Kontakt mit den Lesern. Freunde, die man von Lovelybooks kennt oder von Instagram oder gerade eben erst neu kennenlernt. So viel Bodenhaftung hat man sonst eher selten in seinem einsamen Elfenbeinturm.

Für ganz besondere Bodenhaftung hat bei meiner Lesung übrigens ein verirrter Aufkleber gesorgt, den ich die ganze Zeit dekorativ unter der Sohle mitgetragen habe. Peinlich, peinlich. Das Beweisfoto (allerdings ohne meine Schuhe im Bild) hat übrigens Rüdiger Bertram geschossen. Wir haben uns nämlich hier die Klinke, äh Bühne in die Hand gegeben.

Vorher war ich übrigens mit der „Linkslesestärke“ noch im hohen Norden bei Stade. Bei den Kindern in Mulsum und Kutenholz habe ich viele neue Anregungen mitgenommen: Hier als Auswahl Bag-Fisch, Eier-Becher, Schatz-Karte, Feder-Mäppchen, Vogel-Käfig.

#autorenleben: Ansage vom Bürgermeister

Keine Fotobeschreibung verfügbar.Auch wenn man viel mit Lesungen unterwegs ist, ist so etwas nichts Alltägliches: Vom Bürgermeister höchst persönlich begrüßt und dem Publikum vorgestellt zu werden. Bei meiner Lesung in Uslar aber ließ es sich der Bürgermeister Torsten Bauer nicht nehmen, persönlich die Bühne zu bereiten. Eine seltene Ehre.

Uslar, eine kleine Fachwerkstadt in Niedersachsen, ist nicht nur hübsch romantisch, sondern mit einem starken Kulturverein auch ziemlich kreativ. Bestseller-Autor Klaus-Peter Wolf hat sich von dem Uslaer Hotel, in dem auch ich gewohnt habe, sogar zu einem schönen Tatort inspirieren lassen. Aber trotzdem, Wolf muss sich warm anziehen, denn auf den Schulbänken sitzt schon die Konkurrenz – eine Menge Kinder, die später einmal Autor werden wollen. Dass sie schon mal ganz viele Ideen haben, haben sie mit jeder Menge einfallsreicher linkslesestarken Wortspielen unter Beweis gestellt.

Uslar war der letzte Punkt einer sehr abwechslungsreichen Lesereise durch Niedersachsen. Der Startschuss fiel in Braunschweig mit einer Lesung zum 20ten Geburtstag der Ortsbücherei Querum.  Hier habe ich nicht nur ein paar Linkslesestärke-Wortspiele mitgebracht, sondern ein paar selbstgebastelte Blumen. Am nächsten Tag in Gittelde/Bad Grund durfte ich zum Abschluss mal wieder auf Unterarmen unterschreiben – was ja echt eine geheime Leidenschaft von mir ist. Man fühlt sich toller als Thomas Müller und braucht dafür nicht mal besonders gut Fußball spielen!Bild könnte enthalten: Tisch

Und in Peine wäre ich am liebsten geblieben – diese tolle Bücherei mit dem über 300 Jahre alten Holz-Fachwerk und dem knackenden Gebälk hat’s mir echt angetan. Also, da wünscht man sich wirklich, bald wieder zurückzukommen.

Keine Fotobeschreibung verfügbar.Auch die Kinder haben sich was gewünscht. Auf einer der Blumen aus Querum stand Folgendes: „… dass Sie auch weiterhin so tolle Bücher schreiben!“ Ok, hab’s begriffen, arbeite ab sofort dran.

Mitgebracht habe ich übrigens jede Menge neuer Wortspiele und dieses Mal so viele, dass sie von A-Z reichen: Auto-Bahn, Eier-Kopf, Bus-Fahrkarte, Handy-Y, Herz-Schlag, Hühner-Ei, Roll-Schuh, Katzen-Stein, Kamel-Tee, Kopf-Nuss, Mehl-Odi, Pf-Erde-St-All, Pull-Over, Swimming-Pool, Tafel Schokolade, U-Boot, ver-schenkt, X-Box, Zirkus-Direktor. Alle Neuzugänge findet ihr in der Wort-Acker-dem-ih.

 

#autorenleben: Veranstaltungen

Wahrscheinlich habe ich es schon so oft erzählt, dass Ihr gar nicht mehr mitzählen könnt: Ich wohne im Landkreis Starnberg, angeblich einer der glücklichsten Landkreise in Deutschland. Und ich bin wirklich sehr glücklich hier zu leben. Weil hier quasi alle tollen Geschichten, die ich in meinen Kinder- und Jugendbüchern erzähle direkt vor der Haustür spazieren gehen. Und weil es einfach Spaß macht, wenn man so nette Lokalreporter trifft wie Michele Kirner. Sie hat ein ganz charmantes Porträt im Münchner Merkur geschrieben:

https://www.merkur.de/lokales/starnberg/wessling-ort29688/anja-janotta-und-ihr-neuer-jugendroman-11766263.html

Na klar, was uns Leuten aus dem Landkreis Starnberg besonders gefällt ist auch die Nähe zu München. Ich gehöre zu den vier Initiatoren der Isarautoren. Das ist ein Zusammenschluss von Kinder- und Jugendbuchautoren aus dem Einzugesgebiet München. Wir wollen das Lesen fördern, uns stärker mit Büchereien und dem Buchhandel vernetzen und vor allem: Unsere Begeisterung für Bücher an Groß und Klein weitergeben. Mehr zu uns:

www.isarautoren.de

Unsere Auftaktveranstaltung ist am 15. März um 15 Uhr bei der Münchner Bücherschau Junior. Gern könnt Ihr vorbeischauen.

http://www.muenchner-buecherschau-junior.de/programm/veranstaltungen/2019/meet-and-greet-isarautoren.html

Und dann lese ich noch auf der Buchmesse Leipzig. Am letzten Tag, am Sonntag, 15 Uhr im Lesetreff. Natürlich aus dem neuesten Werk: „Meine Checkliste zum Verlieben“. Das Buch könnt Ihr auch am Stand von Magellan bewundern.

 

#autorenleben: Neidisch auf Planegg

Und schlaue und super kreative Kinder sind hier auch noch zu Hause. Zum Beweis: Ich habe tolle Zeichnungen für die Wort-Acker-dem-ih mitgebracht: Esels-Ohr, Ohr-Wurm, Pfurz-Kissen, Schnee-Glöckchen, Zahn-Rad.

Lesung mit Blick auf den See

Und weil Frau Seeliger von der Bücherei keinen eigenen Veranstaltungsort hat, darf sie den Sitzungssaal des Rathauses darüber benutzen. Und der? Genau, der hat einen fabelhaften Ausblick auf den See. Hach…

Für die Komm-Zehen-trat-John war es echt ein bisschen anstrengend, ständig auf die Sonnenspiegelungen vom See zu schauen und gleichzeitig vorzulesen und Bilder-Rätsel zu entschlüsseln.

Gut, dass die Kinder so lebhaft und ideenreich waren, und uns immer wieder zum Flip-scharrt zurückgeholt haben. Mitgebracht habe ich dieses Mal das See-Gel-Boot (klar, dass das in den Sinn kommt, bei diesem Blick auf den See), die Wasser-Wacht (auch logisch), eine neue Umsetzung der Links-Lese-Stärke sowie Dach-Stuhl, Auto-Rennen (beides in einem BIld) und den Sch-Nee-Mann.

Wie immer findet Ihr die Rätsel auch in der Wort-Acker-Dem-ih. Übrigens, da gibt es jetzt zwei Teile. Weil das Wörtebuch so lang geworden ist habe ich es aufgeteilt in die Anfangsbuchstaben A-L und M-Z.

 

Check für die Checkliste

Auf diesen 16. Januar habe ich lange gewartet. Denn ab diesem Datum gibt es endlich „Meine Checkliste zum Verlieben“ im Handel. Ein Tag, dem ich lange entgegen gefiebert habe, fast mehr als Weihnachten. Und es war auch fast schöner als Weihnachten – das erste Exemplar auszupacken. Das ist ja immer ein besonderer Moment für einen Autor. Aber dieses Mal war es noch ein bisschen mehr besonderer, denn das ist ja das erste Buch in einem neuen Verlag – dem Magellan Verlag aus Bamberg.

Außerdem ist es so schön geworden das Cover. In echt sieht es noch schöner aus als als Ausdruck wie ich ihn bis jetzt hatte. Denn der Ausdruck war halt noch nicht in 3D. Ach, am besten Ihr streicht selbst einmal übers Cover und den Buchrücken (der noch mal ein bisschen hübscher ist).

Um meine Ungeduld ein bisschen zu zähmen, habe ich am 24. Dezember schon auf Instagram und Facebook den umgekehrten Adventskalender als Countdown angefangen: Jeden Tag mit einer Frage des Psychologen Dr. Arthur Aron. Dessen Fragenkatalog aus den 70ern soll tatsächlich dazu angetan sein, dass sich zwei Wildfremde ineinander verlieben, wenn sie sich nur offen und wahrhaftig antworten. Vier Minuten müssen sie sich auch noch in die Augen schauen, aber dann – schwupps – ist es um sie geschehen.

Ein interessantes Experiment – das findet auch Naomi, die traurig ist, dass in ihrem Leben zu viel schief läuft: Der Vater macht eine Weltreise und meldet sich nicht, der Bruder ist auf dem Ego-, die Mutter auf dem Selbstfindungstrip und ihre Freundin Juli ist einfach nur kratzbürstig. Naomi würde ja am liebsten Gustav diese Fragen stellen, aber der guckt ja nicht mal zu ihr hin. Deswegen testet sie den Katalog erst mal mit Adrian, ihren Asperger-schlauen Schulfreund. Der versteht nicht so viel von Menschen, aber ganz viel von Experimenten. Mit seiner etwas anderen Sicht auf die Welt und seinen Antworten rückt er aber auch bei Naomi einiges wieder zurecht.

Ob ich selbst an dieses Experiment glaube? Hm, eher nicht so. Denn es gibt ganz vieles anderes, was Menschen zueinander finden lässt: Ob sie sich sympathisch sind, wie sie sich kennenlernen, ob sie sich riechen können, und und und… Aber Ihr könnt es ja selbst mal ausprobieren. Die vollständigen Fragen sind natürlich auch im Buch zu finden.

Und wer’s bestellen will, hier geht’s zum Autorenshop.

Frohe Wein-Achten 2018

Es war ein aufregendes Jahr für mich, mit vielen, vielen, neuen Projekten, Büchern, auch eine neue Agentur habe ich gefunden. Und weil in diesem Jahr so viel „Linkslesestärke“ dabei war, muss es dieses Jahr auch mal wieder ein Wortspiel sein. Ich wünsche Euch frohe Weihnachten mit satt viel Lamm-Meter und vielen, leckeren Speck-Kuh-Latz-Jus. Feiert schön, ausgelassen und wild, kommt gut ins neue Jahr, das Euch hoffentlich viel Glück, Gesundheit und ganz viel Lesespaß bringt.

Einen kleinen Lese-Tipp hätte ich da schon mal anzubringen: Am 16. Januar erscheint beim Magellan Verlag die „Checkliste zum Verlieben“. Da geht’s um eine Handvoll Fragen, die man sich mit einem Fremden gegenseitig stellt und sich dann -schwups- ineinander verliebt. Natürlich klappt das nicht ganz so wie geplant, schließlich stellt die Heldin die Fragen einem Jungen mit Asperger. Aber die Fragen (ursprünglich erdacht von dem Psychologen Dr. Arthur Aron) haben es teilweise echt in sich und rücken so manches wieder gerade, wenn man mal länger drüber nachdenkt.

Genau 24 Tage sind es noch bis zum Erscheinungstag. Und deswegen habe ich an dem Tag, an dem alle anderen ihr letztes Törchen öffnen, meinen eigenen kleinen Art-Wehens-K-lehn-der angefangen. Jeden Tag bis zum 16. Januar stelle ich eine Frage aus dem Katalog vor. Vielleicht bringt sie ja auch den einen oder anderen zum Nachdenken.

Den Checkliste-Adventskalender könnt Ihr übrigens auf meinem Instagram-Account und bei Facebook verfolgen.

Wenn kein dritter Band kommt

Manchmal ist es wirklich traurig, wenn man weiß, dass es für den „Theoretikerclub“ keinen weiteren Band geben wird. Eine Schülerin aus Singen hatte am Donnerstag  eine Idee, die es unbedingt als neues Hobby von Theoretiker Albert in die Serie hätte hinein schaffen müssen: Fehler in Schulbüchern suchen. Ein nerdigeres Hobby mag man sich ja kaum vorstellen!

Schade, denn die Lesung im Hegau-Gymnasium  (oben im Bild, das alte Gebäude) hat wirklich, wirklich Lust geweckt, einen dritten Band der Serie zu produzieren.  Das Inspirierende mag – neben den sehr interessierten und super vorbereiteten Schülern – vielleicht daran liegen, dass es eine der größten Schulbüchereien des Landes ist, sogar mit eigener Dachterrasse mit Blick auf den Hohentwiel und einer eigenen Bibliothekarin, Doris Brütsch. Noch größer ist sogar die Schulbücherei im nahe gelegenen Friedrich-Wöhler-Gymnasium (Foto unten): 10.000 Medien kann Bibliothekarin Lieselotte Banhardt hier ausleihen, die Räume megageräumig, hell und super ausgestattet sind. Wow. Ich  bin aus dem Staunen gar nicht mehr raus gekommen.

Vielleicht habe ich mich vor lauter Staunen und Freuen (Danke Christina Thürmer und Petra Peteresen!) bei den Kinder- und Jugendbuchtagen in Singen stimmlich ein bisschen übernommen, jedenfalls hat sich die Stimme im Laufe des Donnerstags ganz weg gestohlen. Als ich dann am Freitag auf der Bühne im Gymnasium in Stockach stand, klang es erst einmal schlimmer als quietschende Kreide auf der Tafel. Und das ausgerechnet am Bundesweiten Vorlesetag.

Nur mit vereinten Kräften, ausgestattet mit den Lutschpastillen der Kollegin von Bücherei-Chefin Cornelia Feuereißen, Kindern, die dankenswerterweise die Rolle von Albert, Roman, Linus und Knut gelesen haben und vielen zugedrückten Augen und Ohren waren die drei Lesungen hintereinander zu stemmen. Danke an die vielen, vielen Helfer bei diesen Lesungen. Die Laune jedenfalls war trotzdem super, sieht man sicher auf dem Foto, dass Claudia Ladwig vom „Südkurier“ geschossen hat:

Dabei ist es rund um den Bodensee wirklich, wirklich schön. Letzte Woche schon war ich für zwei Lesungen schon mal vorab in Konstanz und hatte nicht mit nur Gisela Zenker  eine wunderbar rührige Begleitung aus der Bücherei bei mir, sondern auch echt viel abgedrehten Theoretiker-Spaß mit den Kindern der vierten Klasse. Und die Nähe zum Wasser ist immer wieder faszinierend:

Und bevor die Frage kommt: Nein, auch wenn es wirklich viele „Theoretikerclub“-Lesungen sind gerade, mir werden die Nerds nicht langweilig. Ich könnte wirklich noch einen dritten Band schreiben, wann man mich ließe. Linus muss doch endlich sein eigenes soziales Netzwerk für die Schule aufsetzen und Albert sein neues Hobby ausleben – Schulbücher korrigieren.

Trabbel hoch drei mal zwei

Er ist da, der zweite Band der „Trabbel-Drillinge“. Über den vielen Lesereisen bin ich noch gar nicht dazu gekommen, den Neuzugang in meinem Bücherregal angemessen zu feiern. Dabei hätte ich zum Festtag eigentlich ein paar Macarons backen müssen. Obwohl ich gestehen muss, dass ich noch ein bisschen mehr Übung brauche, um so perfekt zu werden wie Franka.

Im neuen Band betreibt sie das Macaron-Backen nämlich ganz profimäßig. Sie verdient damit sogar ein bisschen Geld. Denn das Hotel von Mama Babs läuft schlecht und die hat sich noch dazu einen Freund gesucht, der ihr bei dem ganzen Finanz-Dilemma helfen soll. Und noch ein weiteres Dilemma ist bei den Trabbel-Drillingen im Anmarsch: Bella und Vicky sind noch einmal dem Glamour ihrer Heimatstadt Berlin erlegen und haben allerschlimmstes Heimweh. Zwischendrin sorgen Oma Eleonore mit ihrem neuen Instagram-Ruhm und noch ein paar Lämmer von der Nachbarwiese für ordentliches Chaos rund um die Trabbel-Villa. Also, es gibt ganz viel Neues im Leben der Drillinge.

Nachdem ich schon so viele Einzelheiten verraten habe, kann ich eigentlich auch gleich den Untertitel verraten: „Lämmer, Glamour und Macarons“. Ach ja, und eine neue Haarfarbe haben sie auch. Seht selbst…

Mir hat das Schreiben richtig viel Spaß gemacht. Die Trabbel-Drillinge sind mir ganz eng ans Herz gewachsen und ich fühle mich ein bisschen selbst wie eine Trabbel. Vielleicht brauche ich auch mal eine neue Haarfarbe … petrolgrün wäre doch schick?

Wer möchte, kann a, schon mal ein bisschen reinlesen und b, schon mal reinhören. Die großartige Mia Diekow hat die CD eingesprochen. Ich finde es sogar noch ein bisschen lebendiger als Band 1.

Apropos Meinung, die ersten Kritiken gibt es auch schon (das ist der Vorteil, wenn man erst so spät dazu kommt, sein neues Buch vorzustellen). Maike Soest schreibt: „Die Geschichte fand ich einfach richtig toll, sie war stellenweise unglaublich lustig (ich sage nur Schafe) außerdem ziemlich spannend und sie hat mich einfach sehr gut unterhalten. Ich fand es auch toll, dass es diesmal auch ein bisschen ernster wurde.“

Und die tolle Buchbloggerin Corni Holmes (genau die mit dem supersüßen Sittich Monty) lobt: „Anja Janotta hat hier erneut eine wunderbar witzige, herrlich turbulente und auch tiefsinnige Geschichte geschrieben, die einen bestens unterhält und zum Nachdenken anregt. Diese Mischung konnte mich bereits im ersten Band hellauf begeistern.“

Dankeschön. Ob vor Verlegenheit rotwerdende Wangen sich eigentlich mit petrolgrün beißen?