Ein Prost mit heißer Schokolade

Es war der kälteste Tag des Jahres, dieser Montag. Und gerade heute muss die S-Bahn in München ausfallen. Bei 15,4 Grad minus auf die nächste Irgendwie-nach-München-Fahrgelegenheit zu warten, könnte eigentlich ein denkbar schlechter Wochenstart sein.

Pustekuchen. Ich fand diesen Wochenstart j irgendwie grandios. Heute erscheint das neue Jugendbuch „Die Trabbel-Drillinge – Heimweh-Blues und heiße Schokolade“ bei cbj. Zwei wunderköstlich-leckere Fünfsterne-Bewertungen gibt es schon. Zum genüsslich Wegknuspern:

https://buchverzueckt.blogspot.de/2018/02/die-trabbel-drillinge-heimweh-blues.html

und

https://buecherweltcorniholmes.blogspot.de/2018/02/rezension-die-trabbel-drillinge-heimweh.html?spref=fb

Ein schokoverschmiertes, gänzlich großartiges Dankeschön an Dani von Buchverzückt und Corni Holmes.

Und gleich noch mal puuh, denn gestern lief die Premieren-Lesung ebenso glatt. Natürlich, standesgemäß mitten auf dem Dorf, und ebenso standesgemäß in einem Bio-Hotel … wie das von den Trabbels. Ich finde, es ist ja unvergleichlich viel schwieriger vor Zuhörern zu lesen, die einen gut kennen, als vor fremden. Entsprechend war ich doppelt aufgeregt.

Aber dieses Mal lief alles ohne größere Pannen ab. Der Raum war bis zum letzten Sitzplatz belegt, die Pralinen mundeten und ich habe auch keinen „Fremdschämmoment“ fabriziert (so das Urteil meiner gestrengen Family). Will heißen: Ich bin nicht von der Bühne gefallen (wie beim Auftakt für den „Theoretikerclub und die Weltherrschaft“) oder mit fettrotem Punkt auf der Stirn durch die halbe Republik gefahren (wie peinlich, damals nach der Premiere von „Linkslesemut“).

Insofern mag es vielleicht bitterkalt da draußen sein, ich ziehe mir zur Feier des Tages eine heiße Schoki rein. Das ist eine köstlich-leckere-feine Premiere.

Bild könnte enthalten: Tisch, Getränk und Innenbereich

Und wer jetzt immer noch nicht genug hat vor lauter superlativen Worten von mir, hier gäbe es ein feines zartschmelzendes Interview mit mir:

https://buchverzueckt.blogspot.de/2018/02/interview-mit-anja-janotta-zu-die.html