Unter weißblauem Himmel in Andechs

Die Grundschule in Andechs liegt am Fuße des berühmten Klosters und Biergarten. Schon die Anfahrt durch sattgelbe Kornfelder mit versprengten Korn- und Mohnblumen könnte idyllischer kaum sein.
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Und der strahlend weißblaue Postkartenhimmel hat eingeladen zu einer rundum gelungenen Lesung: Eine schöne Schule, unglaublich süße Lehrer, eine ganz herzliche Rektorin, die in der Pause sogar ein großes Frühstück serviert hat, ein vielstimmiges Ständchen zum Abschied (da kommen einem wirklich fast die Tränen). Und das Tollste: Richtig kreative Schüler, die sogar nach der Lesung noch ankamen und auf Zetteln die witzigsten Reh-Busse mitbrachten. Deswegen gibt es hier in der Wort-Acker-dem-ih auch wieder richtig viele Neuzugänge: Der Granat-Apfel, die Kompass-Nadel, der Füll-leer und die Zucker-Watte.
Granat-Apfel

Hoffentlich lesen das nicht so viele andere Autorenkollegen – nachher wird den Andechsern die Bude eingerannt und ich werde gar nicht mehr eingeladen. Und das, wo ich doch unbedingt wiederkommen will.

In den Startlöchern: Der „Thereotikerclub“

978-3-570-16435-8Am 29. August ist für mich Weihnachten. Ja, ja, das ist fast vier Monate zu früh. Und zu meinem Weihnachten gibt’s auch nur ein Geschenk, dafür ein riesengroßes. Eines, auf das ich mich richtig, richtig doll freue:  Meine neue cbt-Serie „Der Theoretikerclub“ kommt dann in den Handel.
Das Buchist aus vielerlei Gründen etwas ganz besonderes für mich: Zum einen sind die Theoretiker meinem Sohn gewidmet, der Wortschöpfer und ein kleines Vorbild für den „Theoretikerclub“ war. Zum anderen, weil ich mich so über die kongenialen Illustrationen von Vera Schmidt freue, die genau so schräg denken kann wie die vier Genies aus der Serie. Da passt jedes Bild wie die Faust aufs Auge.

Darum geht’s:

Linus, Albert und Roman sind der Theoretikerclub. Sie haben den ultraschlauen Grips. Sie haben einen Blog zum Fachsimpeln über Zahlencodes, die Römer und Gadgets. Und sie haben den Durchblick. Theoretisch jedenfalls.

Praktisch muss immer wieder Knut zu Hilfe kommen, wenn es um ausgekochte Schwestern, um streitlustige Nachbarjungs oder die Rettung ihres krummen Baumhauses geht. Knut ist zwar nur ein Genie in Ausbildung, besitzt aber mehr gesunden Menschenverstand als alle Großen zusammen.

 Doch dann ersinnen die Theoretiker einen ultimativen Plan. Der wird endlich für Frieden sorgen und ist theoretisch unschlagbar. Praktisch allerdings … hat er ein paar entscheidende Schwächen! 

 „Big Bang Theory“ für junge Leser.

Wer noch mehr erfahren will, hier geht’s zur Herbst-Vorschau von cbt. (Seite 34)

Lesealter: 11+

ISBN-Nummer: 9783570164358

Hier könnte man schon mal vorbestellen:

Hugendubel

Buecher.de

 

 

Gramm-die-Hose Lesungen auf der lit.COLOGNE

lit.CologneSo viele Kinder waren es noch nie. Zu den Klassebuch-Lesungen auf der lit.Cologne lit.Kids kamen jeweils 160 und 170 Schulkinder aus den vierten und fünften Klassen. Die Comedia war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Sonnen-Brand

Da kann man schon mal Fampenlieber bekommen. Das war aber gar nicht nötig – denn es waren wirklich tolle Lesungen mit sehr lustigen Kindern und ich habe wirklich sehr schöne Reh-Busse mit nach Hause genommen: den Wasser-Hahn, den Sonnenbrand, die Achter-Bahn. Leider war das Team so ein richtig po-fress-John-Eh-les‚ und die haben mir die Zahn-Fee, die ich gern noch fotografiert und mitgenommen hätte, schon abgebaut, bevor ich den Ab-Paar-Rat  zücken konnte.

Schade…  Aber das war wirklich der einzige Wehmutstropfen. Sonst war alles großartig: das Pups-likum, das Wetter, die Veranstaltung und die Organ-ih-satt-John.

„Linkslesemut“ ist im Handel

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Den Autoren möchte ich sehen, dem es nicht schnell genug gehen kann mit seinem Buch. Und dieses Mal musste ich mich wieder lange in Geduld üben.  Nun endlich ist auch der „Linkslesemut“ im Handel, der Nachfolge-Band von „Linkslesestärke“. Dass das Buch zeitgleich mit meinem Geburtstag rauskommt, ist zwar nur Zufall, aber Blumen und Kuchen machen sich auch auf dem Büchertisch ganz gut … Also: Ich bin mächtig, mächtig stolz auf meinen Zweitling, ich freue mich über jede Menge tolle neue Reh-Busse und ganz großartige Zeichnungen von Stefanie Jeschke.

Warum es dabei geht?
Endlich hat Mira Freunde gefunden, da drehen sie alle durch und verlieben sich kreuz und quer in- und umeinander. Nur Mira behält den Überblick – mit einem roten indischen Weisheitspunkt auf der Stirn. Weisheit, das braucht sie auch selber, denn Mama will Mira in die Schülerzeitung stecken. Leider tragen Miras Art-Igel  ihr viel Ärger in der Schule ein. Als sie endlich ihren eigenen Dreh findet, schlägt der ein wie eine Kran.A.T. Und dann muss Mira auch noch ausgerechnet Maurice, der „Maulaufreißer“, helfen…

Zu bestellen bei:
buecher.de
Buch7
Hugendubel
Amazon
Osiander
Thalia

Und bei Lovelybooks gibt es auch schon eine Leserunde:

Lovelybooks

Erstes Echsen-Blah von „Linkslesemut“

Linkslesebücher

Mira ist ab jetzt zu zweit. Wie jetzt? Zu zweit? Ja, aber keine Sorge – mit Liebe hat sie nichts am Hut, oder so. Versiebtlein ist echt nicht ihr Ding. Aber in den Büchern, da ist sie jetzt zu zweit. Gestern habe ich das erste Echsen-Blah von „Linkslesemut“ erhalten. Mit wirklich wundertollen, wundervollen Zeichnungen von Stefanie Jeschke, die sich mal wieder selbst übertroffen hat.

Und dieses Mal kommt auch die Schul-Regel-Verdrehmaschine zum Einsatz. Wer sich auf www.linkslesestaerke.de auskennt, kennt die sowieso schon: Aus der Wort-Aggro-Batik.

Ach ja, ab dem 29. Februar ist „Linkslesemut“ im Handel. Und neue <em>Reh-Busse</em> gibt’s auch. Bald mehr davon.

Und eine Leserunde auf Lovelybooks ist auch schon angelaufen. Hier geht’s dorthin: Lovelybooks

Mehr Infos zu den Linkslese-Büchern unter www.linkslesestaerke.de

Ein Leserbrief aus Bonn

<blockquote>“Meinen Schülern hat die Lesung sehr gut gefallen und seitdem lesen wir in der Frühstückspause das Buch – und nun dauern die Frühstückspausen doppelt so lange. Mira und ihre Geschichte begeistert meine Schüler und wir haben viel Spaß beim Lesen und vor allem an den Wortverdrehungen. Einige Schüler haben eigene Bildrätsel erfunden.“</blockquote>

Das schrieb mir neulich eine Lehrerin aus Bonn.

Das <em>Komm-lieb-mähend</em> kann ich nur zurückgeben: Für mich war es nämlich auch eine besondere Lesung. Nicht nur, weil diese in einer Kirche stattfand und ich dort quasi Rückendeckung von der Kanzel hatte. Sondern weil die Kinder der 4a der Gotenschule ganz besonders waren: In nullkommanix hatten sich Pärchen und Mini-Grüppchen gebildet, die zusammen an die Tafel gegangen sind und sich <em>Reh-Busse</em> ausgedacht haben. So konnte jeder drankommen und nicht nur einzelne. Das Tolle daran war: Die Pärchen bildeten sich nicht nur innerhalb der Klasse, sondern auch mit der Nachbarklasse und alle achteten darauf, dass auch wirklich jeder einmal nach vorn durfte. Solch eine <em>So-Lied-Rarität</em> erlebt man wirklich selten.

Mal sehen, welche Rätsel mir die 4a-Kinder aufgegeben haben?

Gotenschule-Bonn

PS: Das letzte Rätsel ist natürlich die ‚Linkslesestärke‘. Davor kommen Plakat und Autogramm.

Dafür stehe ich NICHT mit meinem Namen

Facebook-Hassnachricht2

Anja Janotta ist nicht eben ein häufiger Name. Aber es gibt ihn in Deutschland mehrfach. Die meisten Namensverwechslungen wären sicherlich harmlos und vielleicht ist es sogar reizvoll zu sehen, zu welchen Dingen der Name andere  beflügelt hat. Nur bei einer Namensvetterin nicht. Auf Facebook ist noch eine Anja Janotta gemeldet, die sich ohne Profilfoto dort zeigt. Dort aber postet sie leider fremdenfeindliche Ansichten, die nicht meinen Wertvorstellungen entsprechen und die ich wegen ihres Inhalts Facebook gemeldet habe. Leider hat Facebook weder meiner Beschwerde zu der ganzen Seite, noch Beschwerden zu einzelnen fragwürdigen Inhalten stattgegeben.
Ich kann’s nicht oft genug sagen: Die Anja Janotta ohne Facebook-Profilfoto bin NICHT ich. Ihre Ansichten entsprechen überhaupt NICHT meinen. Ich engagiere mich für eine offene Kultur und ein gutes Miteinander mit Flüchtlingen.

Hier ist mein Facebook-Profil zu finden

 

LesePeter für die Linkslesestärke

Lob-Bären

(Lob-Bär)

Besser kann ein neues Jahr doch nicht beginnen, oder? Der erste „LesePeter“ des Jahres 2016 geht an die „Linkslesestärke“. Verliehen wird dieser Preis von der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien (AJuM) der GEW. Immer abwechselnd in den Sparten Kinderbuch, Jugendbuch, Sachbuch und Bilderbuch.

Zitat: „Das Buch berührt, erstaunt, überrascht, schockiert, erweckt Mitleid, aber auch Freude. Und am Ende auch Wut auf die Täter und Mitwisser oder Nichthelfer. Ich würde mir wünschen, dass dieses Buch daher zur Schullektüre wird.“ Weihnachten ist ja schon rum, aber darf man sich das trotzdem selbst auch noch wünschen? Ich jedenfalls würde mich sehr freuen, mit ganz vielen Klassen und Schülern in ganz vielen Lesungen über Mobbing zu diskutieren. Und darüber, warum es manchmal ganz schnell geht, dass jemand unverhofft in eine solche <em>Sie-tu-Art-John</em> gerät. Und darüber wie man da wieder rauskommen kann. Ihr könnt einfach eine Mail an anja@linkslesestaerke.de schicken und wir machen sofort einen Lesungstermin aus.

Ihr wollt mehr über den LesePeter und die ausführliche Kritik zur „Linkslesestärke“ lesen?
Hier wäre der Link dazu: LesePeter